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    Beschreibung Technik Galerie News
    Die heutige Paul-Werner-Oberschule in Cottbus wird erstmals im Jahre 1890 in den Chroniken der Stadt erwähnt. Sie wurde im Rahmen der westlichen Stadterweiterung nach Entwürfen des Stadtbaurates Schneider erbaut. Am 1.Mai zog die höhere Bürgerschule in das neue Backsteingebäude der heutigen Bahnhofstraße ein. Bereits zwei Jahre später wurde die höhere Bildungsschule in Realschule umbenannt und baulich um 6 Fenster verlängert. 1916 ist der vollständige Ausbau beendet. In den folgenden Jahren wird die Schule weiter modernisiert, erweitert und umgenannt. Seit 1999 trägt sie nun den Namen Paul-Werner-Schule, nach dem wichtigen Oberbürgermeister sowie Ehrenbürger der Stadt benannt.

    Im Sommer 2007 zog die Schule in ein anderes Lehrgebäude um und der marode Bau in der Bahnhofstraße konnte mit Hilfe von Fördergeldern des Landes Brandenburg saniert werden. Zu Beginn des Schuljahres 2008/09 war es dann endlich soweit: Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude war für rund 4,5 Millionen Euro umfassend rekonstruiert worden. Pünktlich zum Schulbeginn wurde das Gebäude an die Schüler und Lehrer übergeben.
    BauherrStadtverwaltung Cottbus
    Baujahr2006-2008
    PlanungsleistungenHeizung
    Lüftung
    Sanitär
    Investitionskosten315.000 €
    Leistungsphasen1 bis 9

    Die Haustechnik wurde komplett unter Einhaltung der brandschutztechnischen Anforderungen, insbesondere der Rohrdurchführungen und der Installationen in Flucht- und Rettungswegen, saniert. Durch eine Kombination aus zentraler und dezentraler Warmwasser-Bereitung wurde der hygienische und energetische Standard erhöht.

    Eine besondere Herausforderung stellte die Wiederherstellung des historischen Belüftungssystems der Aula, Klassen- und Aufenthaltsräume dar. Hier wurde die vorhandene Bausubstanz in der Planung berücksichtigt.

    Die Planung und Ausführung der haustechnischen Installationen erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Architekten. Die hohen ästhetischen Anforderungen für die verschiedenen Nutzungsbereiche standen immer im Mittelpunkt und sollten einen einheitlichen Gesamteindruck vermitteln.
    Ansicht von der Bahnhofstraße